Entwurf, zum Planen.
Manche Bergpässe sind im Winter geschlossen, und Google vermeidet gesperrte Routen. Wenn du die Karte im Winter ansiehst, kann sie daher völlig verrückt sein. Kurviger zeigt das deutlich besser.
Plan:
- Nacht 1: Zug nach Feldkirch
- Tag 1: Appenzell, Säntis, Zürichsee (Schloss Au), Luzern
- Tag 2: Luzern bis Rheinwald
- Tag 3: Stelvio Pass
- Tag 4: Davos und Vaduz
- Nacht 5: Zug nach Wien
Wichtiges
Stromadapter erforderlich
Geschwindigkeit:
- Ortsgebiet: 50 km/h.
- Außerorts: 80 km/h.
- Schnellstraße: 100 km/h.
- Autobahn: 120 km/h.
Nacht 1: Auto-reisezug Wien-Feldkirch
Tag 1: Feldkirch - Luzern
Der Zug kommt in Feldkirch um 7:53 an. Gleich nach dem Abladen fahren wir in die Schweiz, Richtung Appenzell. Es dauert etwa 45 Minuten bis Appenzell. Dort können wir in der schönen Altstadt frühstücken.
Die nächste Destination ist Schwägalp, in etwa 30 Minuten. Dort können wir am Säntis-Schwebebahn-Parkplatz parken und ein wenig spazieren. Es gibt eine Seilbahn, den Laternliweg, eine Schaukäserei ... also werden wir sicher etwas Passendes mit Säntis-Blick finden.
Weiter geht’s zum Zürichsee und über die Rapperswil-Hurden-Brücke (oder vielleicht einen Damm?). Neben der Straße gibt es eine alte Holzbrücke. Auf jeden Fall soll es malerisch sein.
Der nächste Stopp könnte die Halbinsel Au sein. Dort gibt es ein schönes Schloss, aber ich bin mir nicht sicher, ob man es besichtigen darf oder ob man überhaupt dorthin fahren kann – und ob es wirklich etwas Interessantes zu sehen gibt. Falls nicht, ist gleich daneben der Seepark Horden – perfekt zum Baden.
Weiter geht die Fahrt nach Zug und dann entlang des Ostufer des Zugersees. Von dort ist es nicht mehr weit bis Luzern, wo wir irgendwo in der Stadt übernachten können.
Tag 2: Luzern - Rheinwald
Dieser Tag könnte zu lang werden. Es wäre möglicherweise besser, ihn aufzuteilen.
Wir starten entlang der Vierwaldstättersee und erreichen den Stoos-Bergmassiv, wo wir schon einmal mit der Seilbahn waren. Ich bin mir nicht sicher, ob wir die Mythen-Berge oder Stoos besuchen sollen – momentan habe ich beide in der Kurviger-Route. Aber wir müssen uns entscheiden, denn beide schaffen wir nicht.
Dann geht es weiter über kurvige Hochgebirgspässe – den Oberalppass (2044 m) und den Lukmanierpass (1915 m).
Von dort fahren wir über Lumino und den San-Bernardino-Pass ins Rheinwald. Schon die Namen lassen erahnen, dass wir hier bereits im italienisch geprägten Teil der Schweiz sind.
Ich muss noch schauen, ob ich dort ein passendes Hotel finde. Drei Pässe an einem Tag sind eigentlich zu viel, und am nächsten Tag erwartet uns der größte Pass von allen. Deshalb könnten wir den San Bernardino einfach weglassen – über die Autobahn und durch den Tunnel wäre es wesentlich schneller und einfacher.
Tag 3: Stelvio
Google Maps zeigt den Stelvio-Pass nur im Sommer auf der Karte. 🙂
Zuerst fahren wir an Silvaplana vorbei, durch St. Moritz und dann weiter nach Italien bis Bormio.
Der Stelvio-Pass liegt zwar in Italien, darf aber auf so einer Reise auf keinen Fall fehlen.
Danach können wir irgendwo in Italien übernachten.
Tag 4: Davos, Liechtenstein, Feldkirch
Der Zug startet um 22:27, also wollen wir bis 19:00 Uhr in Feldkirch sein, damit wir etwas Reserve haben und das Abendessen in Ruhe genießen können.
Zuerst fahren wir nach Davos über den Flüelapass (2383 m). Ich wollte schon immer die Stadt der Weltregierung sehen. 🙂
Danach gibt es eigentlich nur eine Straße nach Vaduz (Liechtenstein). Wir vermeiden die Autobahn und nehmen die schönere Route. Dort haben wir noch Zeit für ein bisschen Sightseeing.
Von dort ist es nicht mehr weit bis Feldkirch – der Zug nach Wien wartet!